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Finanzierung der Wasserversorgung: Potentiale ausschöpfen und Kapitalstrukturen diversifizieren

Aktuell sehen sich viele Wasserversorger mit erheblichen Kostensteigerungen konfrontiert. Bei Betrachtung der durchschnittlichen Kostenverteilung in der Wasserversorgung wird deutlich, dass insbesondere Investitionen einen großen Anteil an den Gesamtkosten ausmachen. Die Kosten für Investitionen in gewerbliche Güter sind dabei besonders stark von der aktuellen Preisentwicklung betroffen. Neben der Preissteigerung im Bereich der Investitionen sieht sich die Wasserversorgung aber auch mit stetig steigenden operativen Kosten konfrontiert. Diese Entwicklung wird für Versorger durch verschiedene Faktoren verstärkt. So beginnen viele Wasserversorgungsunternehmen aufgrund der typischen Anlagenstruktur derzeit vermehrt in die Erneuerung des bestehenden Versorgungssystems sowie in die Modernisierung ihrer Infrastruktur und Anlagen zu investieren, um den steigenden Anforderungen an Effizienz, Umweltschutz und technologische Innovation gerecht zu werden.  Strengere regulatorische Standards und Vorschriften im Bereich der Wasserqualität und -versorgung machen zusätzliche Investitionen in verbesserte Systeme und Verfahren erforderlich. Und auch die Auswirkungen des Klimawandels sowie die zunehmende Knappheit der Trinkwasserressourcen führen zu weiteren Investitionen in neue Technologien und Anpassungen der Infrastruktur. Dementsprechend ist die Gewährleistung einer nachhaltigen Wasserversorgung nicht nur eine technische, sondern auch eine finanzielle Herausforderung. Die entscheidende Frage lautet: Wie lässt sich das finanzieren?

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